Nach fast einem Jahr ohne P:IT hatte das Warten ein Ende! Die Tore der Uni-Kassel-versität haben sich vom 17.-22.05. geöffnet und unter dem Motto „Die Wunden der Stadt“ etwa 150 Planungsstudis hereingebeten. Bei Tagen voller „Und wer bist du so?“ und „Ach, dich kenn ich doch! Aus Cottbus oder Dortmund oder… Wien vielleicht?“ waren sowohl first-time-P:ITis als auch berüchtigte Oldies mit dabei.
Die Bandbreite der Hochschulpolitischen Workshops (HoPo‘s) umfasste Themen wie Stress im Studium, Akkreditierung und auch Interdisziplinarität (Grüße an nexture+ und die BuFaLa!). Und auf den Exkursionen wurden die Teilnehmenden durch Kasseler Unterführungen, Tiefgaragen und Einfamilienhausgebiete gescheucht. Das ging nicht nur mit viel Spaß einher, sondern es konnte sogar noch was dabei gelernt werden.
Am Freitag wurde auf der Konferenz eine neue Schar bfsr Vertreter:innen gewählt und das ausführlich erarbeitete Forderungspapier zu sexualisierten Übergriffen an Hochschulen verabschiedet. Auch haben sich Vertreter der ETH Zürich vorgestellt, vielleicht bekommt der bfsr also bald ein neues Familienmitglied!
Natürlich wurde nicht nur gearbeitet, sondern auch buntes Abendprogramm genossen. Publikumsfavorit war die Performance der Stadtaufgabe, bei der jeder Standort einen anderen „verbal verwunden“ durfte. Das wär sonst auch alles viel zu freundschaftlich gewesen…
Und obwohl der Kasseler Campus und die P:IT-Lounge im ASL-Gebäude super schön waren, musste natürlich auch der Rest der Stadt unsicher gemacht werden. Zum Beispiel im Sudhaus. Dahin haben am letzten Abend alle zusammen einen kleinen demonstrativen Spaziergang gemacht, um zu zeigen, dass Kassel nicht nur Auto kann, sondern auch zu Fuß.
Das P:IT ist vorbei! Es lebe das P:IT!
Für all das also nochmal ein großes Danke nach Kassel!!! Als nächstes darf dann Kaiserslautern das P:IT ausrichten. Bei der Premiere des Trailers sind auf jeden Fall schon alle Anwesenden vor Spannung zusammengezuckt. Wir freuen uns drauf, wenn im Oktober die Mottofrage gestellt wird: Platz Da!?