Zukunftsorientierte Mobilitätsangebote für Studierende: Klassisches Semesterticket oder mehr?

Dokumentation PIT Kassel 2018 

Anlass des Workshops

In Anlehnung an das PIT-Motto „back to the roads” wurde die Frage gestellt, wie
sich Studierende in der Stadt und darüber hinaus fortbewegen.

Fragestellung

Die studentische Mobilität und Semestertickets (soweit vorhanden) wurden
diskutiert.
Was bietet das Semesterticket / Was sollte es bieten und was wird genutzt?

Arbeitsprozess

Vorstellungsrunde (Jede/r stellt sich vor. Dabei soll detailliert alles erklärt werden,
was über den eigenen Namen bekannt ist. Z.B. Herkunft, Bedeutung…)
Zunächst wurden die individuellen Angebote der Hochschulen zusammengetragen
Anschließend wurden Wünsche und Erwartungen an eine Studierendenticket
gestellt.
Zuletzt wurden eruiert, ob das Angebot die Ansprüche deckt oder ob es
Verbesserungsvorschläge gibt.

Ergebnisse

Es wurden teils große Unterschiede zwischen den Kosten und Inhalten der Tickets festgestellt.
Teilweise werden auch weitere Mobilitätsangebote durch Studierendentickets umfasst (z.B. Nextbike).
Es könnte vermehrt auf Smart-Mobility gesetzt werden.
Problematisch ist es oft, Gegenstände zu transportieren, daher wäre z.B. eine Möglichkeit zur (vergünstigten) Nutzung von Carsharing oder Lastenrädern wünschenswert.
Das Semesterticket allein ist nur in Verbindung mit einem Gesamtkonzept (z. B. weniger Parkplätze an Unis) ein effektives Mittel zur Minderung des ÖPNV.

Offene Fragen

Was sind Gründe für z. T. gravierende Unterschiede in den Angeboten?