Hochschulpolitischer Workshop auf dem PIT Davos, 31.10.2019
Sophie Wanner Fandrych und Julia (Technische Universität Berlin)
Format: Austausch und Diskussion
Material: Moderationskarten, Eddings, Flipchart+Papier/Tafel+Kreide, Tape/Pins, Klebepunkte, Weltkarte in A3
Ablauf:
- Einleitung/Vorstellung: (wie waren wir im Ausland? Was hat uns da bereichert?) mit Hilfe einer Weltkarte; jede*r pinnt einen Ort
- Welche Arten von Auslandsaufenthalten gibt es, welche sind an unserer Uni üblich?
- Warum ins Ausland? Chancen und Motivationen? Einzelarbeit auf Zettel, anschließend zusammentragen und clustern
- Hürden: Einzelarbeit auf Zettel, anschließend zusammentragen und clustern
- Wie kann ich sie überwinden? In Kleingruppen
- Welche Faktoren kann ich nicht direkt beeinflussen? Was muss die Uni regeln? In Kleingruppen
- Anschließend Vorstellung und Diskussion
- Wie können wir Veränderungen auf institutioneller Ebene anstoßen? (Ideen sammeln) )
Ergebnisse
Wie können wir gegen strukturelle Hürden vorgehen?
- Praktikumsplätze (Aus/Inland) in Liste sammeln, Kontakte vermitteln
- Erfahrungsberichte sammeln – ggf. Vermittlung von international Office an Fachschaften, auch für Vernetzung zwischen Studierenden wegen Unterkunftsmöglichkeiten etc. > AG für den bfsr?!
- Auch an der TU Dortmund können Erfahrungsberichte online angesehen werden
- Als FSR mehr informieren (z.B. Deadlines und Restplätze)
- Urban Diary Format (wie bei FH Erfurt, mit PPT oder an runden Tischen) wo an einem Abend Exkursionen, Auslandssemester und Praktika vorgestellt werden
Was kann ich persönlich tun?
- auch weniger bekannte Stipendien probieren
- Zeit (ein)planen – mit dem Zeitaufwand rechnen und nicht unterschätzen
- (Sprach)Tandems, Sprachkurse von Studierenden wahrnehmen
- Sprachlinks für wissenschaftliches Englisch: Dipl.com, Grammarly
Offene Fragen
Welche Hürden gibt es, die es ausländischen Studis erschweren zu uns zu kommen?
- Im BA selten Stipendien des DAAD / besonders im globalen Süden tendenziell wenig Angebot an Stipendien im eigenen Land
- Deutsch – Aber sollte man deswegen Studiengänge „anglifizieren“?
Fotos: Sophie und Julia