Stress im Studium

Seit einigen Planer*innentreffen wird der Workshop zu Stress im Studium angeboten. Eine Sammlung bisheriger Ergebnisse und Erfahrungen sind auf dieser Seite zusammengefasst.

 

Dokumentation PIT Kaiserslautern 2018 / Annersch als gedenkt

Anlass des Workshops

Der Bundesfachschaftsrat beschäftigt sich seit einiger Zeit mit Stress im Studium. Dieser Hopo hat das Thema aufgegriffen und versucht Möglichkeiten zu finden mit diesem Stress umzugehen.

Aufgabe bzw. Fragestellung

Ach wie schön muss doch das Studentenleben sein! Nur ein paar Vorlesungen in der Woche und dann diese langen Semesterferien. So lässt es sich doch leben!

Wir alle begegnen dieser Aussage häufig aber wirklich identifizieren können wir uns damit jedoch nicht. Für die Abgaben schlagen wir uns die Nächte um die Ohren und tagsüber versuchen wir Vorlesungen, Recherchen und den Nebenjob unter einen Hut zu bekommen.

Die Folgen Schlafmangel, Kopfschmerzen und Rastlosigkeit. Alle samt Symptome von Stress. Das sich dieser in unserem Studiengang nicht vermeiden lässt ist logisch.

Dieser Hopo widmet sich den verschiedenen Arten von Stress und dient der Erarbeitung von Konzepten, um mit diesem umgehen zu können. Ein Fokus liegt hierbei auf der Stress-Prävention und den Techniken der Entspannung, um den gravierenden Folgen von Stress entgegenwirken zu können  und langfristige Lösungsansätze zu finden.

Arbeitsprozess

Ablauf:

  1. Kennenlernspiel
  2. Kurzer Input zum Thema Stress
  3. Gesprächskreis
  4. Möglichkeiten zum Handeln
  5. TedTalk zum Thema Stress
  6. Beratungsmöglichkeiten vorstellen

Ergebnisse & Zukunftsziele

  • Stress wird immer Teil des Studiums sein
  • Stress kann einem helfen mit Situationen umzugehen
  • Man kann sich Hilfe holen

Offene Fragen

Anhang

TedTalk zum Thema Stress

 

Dokumentation PIT Rapperswil 2016 / Hart an der Grenze – nahe am Abgrund?

Anlass des Workshops

Stress, Burnout, Depression – Worte, die fast schon allgegenwärtig sind. Psychisch belastet zu sein gilt immer noch weitgehend als Tabu. Ausnahme ist wenn mensch überarbeitet ist, an einem “Burnout” erleidet, denn das wird zum Teil quasi als Auszeichnung für die tatkräftige Teilnahme an der Leistungsgesellschaft gesehen.

Aus eigener Erfahrung haben wir uns dazu bereit erklärt das Thema anzusprechen und den Beteiligten aufzuzeigen, dass es in Ordnung ist nicht allen Erwartungen zu entsprechen oder entsprechen zu können.

Aufgabe bzw. Fragestellung

In diesem HoPo wollen wir uns spezifisch mit Druck im Studium beschäftigen. Vielleicht auch weitgehender – Druck, den wir oder andere verspüren/verspürt haben, als wir gleichzeitig Student*in (gewesen) sind. fakt ist, dass viele Studierende davon betroffen sind. fakt ist, dass wir hier Studierende sind.

Arbeitsprozess

Nach einem kurzen Input wurden die zahlreichen Erwartungshaltungen abgefragt und auf einer “Ewartungswand” für alle sichtbar gesammelt. Darauf aufbauend ergab sich der Fokus auf Erfahrungsberichte der Teilnehmenden. Entsprechend nahmen wir uns die Zeit uns auszutauschen. Erkenntnis aus der Diskussion war die Vielfalt und Bandbreite unterschiedlicher Ausprägungen von Druck im Studium, diverser Umgangsformen mit diesen und der Tatsache, dass beinahe alle Anwesenden Erfahrungen mit Druck im Studium gemacht haben.

Im weiteren Verlauf wurden Auslöser für diesen Druck gesammelt um dann in einem offenen World Café Format diskutiert. Lösungsansätze sollten dabei im Zentrum stehen.

Ergebnisse & Zukunftsziele

Letztlich wurde auch die Systemfrage gestellt – welche Stelle als Studierende und zukünftige Planende nehmen wir ein? Welche Stelle wird uns zugeschrieben und welche schreiben wir uns selbst zu? Wie werden wir in diesem System glücklich? Ist das überhaupt möglich?

Wunsch der Studierenden war dem Bundesfachschaftsrat den Auftrag mitzugeben, die Thematik weiter zu behandeln. In welcher Form muss noch entwickelt werden.

Offene Fragen

Anhang

Im Vorfeld des Workshops wurde von den Workshopleitenden Martina und Steffi eine Sammlung psychologischer Studierendenberatungen in den Städten der Planer*innentreffen erstellt und ausgeteilt.

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