Werd ma alle g’sund!

Hochschulpolitischer Workshop auf dem PIT Davos, 31.10.2019

Koloman Köck und Tom Brandstätter (Technische Universität Wien)


Anlass des HoPo

Unser hochschulpolitischer Workshop trug den Titel “Werd ma alle g’sund!”. Wir wollten im Rahmen des HoPos einerseits herausfinden, wie gesundes Leben, Lernen und Arbeiten an der Uni idealerweise aussehen soll und andererseits welchen Beitrag Uni-Sport zu einem gesunden Studieren mit sozialem Miteinander leisten kann.


Aufgabe/Fragestellung

Folgende Schwerpunkte und Fragestellungen wurden im HoPo thematisiert:

  • Wie sieht der Ist-Zustand an unseren Unis in puncto Raumangebot, sozialem Leben, Freiraum an der Uni, etc. aus und wie gesund ist dieser Zustand für uns? Was fehlt, was muss verbessert werden? Und wie können wir die Verbesserungen erreichen? 
  • Welche Möglichkeiten gibt es in diesem thematischen Zusammenhang für Eigeninitiativen und unkonventionelle Lösungen?
  • Uni-Sport als Form des gesunden Ausgleichs sowie der sozialen Aktivität mit anderen Studierenden – Welche Angebote und räumlichen wie strukturellen Kapazitäten gibt es aktuell an unseren Unis? Preise? Notwendige Verbesserungen? – Lose/lockere Formen (zB USI) vs. verbindlichere Formen (zB ACSL): Was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile?

Arbeitsprozess

  • Überblick zum Ist-Zustand an der TU Wien (Vortrag)
  • anschließend offene Diskussion mit Einblicken in den Ist-Zustand aller weiteren Planungs-Unis durch die HoPo-Teilnehmer*innen
  • Traum-Reise – Welche konkreten Verbesserungen wünschen sich die HoPo-Teilnehmer*innen? Wie sieht für sie ein optimales, gesundes Uni-Umfeld aus? → individuelle Visualisierung mit Papier, Stiften und Bastelmaterial, anschließend jeweils kurze Präsentation und Diskussion in der Teilnehmerrunde
  • Was nehmen wir mit? Zusammenfassung der im HoPo thematisierten Ideen für Verbesserungen sowie wesentlicher Aspekte für die Umsetzung

Ergebnisse

Das Resultat war ein offener Austausch über unsere Unis. Anhand der kurzen Erläuterungen zum Ist-Zustand ergab sich ein interessantes Bild, was am jeweiligen Standort hinsichtlich Sport und gesundem Studieren gut funktioniert und was speziell fehlt und daher ein besonderes Thema für diese Uni ist. 
Abschließend wurden in der Runde nochmals wesentliche Ideen und mögliche Umsetzungsformen diskutiert und auf einem Flipchart festgehalten.


Offene Fragen

Wie kann eine Fortsetzung des Austausches aussehen? Wir wollen im Idealfall von umgesetzten Ideen erfahren und eine Art Plattform für eine gezieltere Vernetzung zur gegenständlichen Thematik schaffen. Möglicherweise kann dies über den bfsr erfolgen?


Bilder: Koloman Köck, Tom Brandstätter