digitales InterPIT

Das ursprünglich für Ende März in Berlin geplante InterPIT im März 2020 ist im Internet veranstaltet worden. Die Vertreter*innen der einzelnen Hochschulen und einige Gäste verbrachten das etwas umstrukturierte InterPIT in einer gemütlichen Videokonferenz und diskutierten über die Fachschaftsarbeit und hochschulpolitische Themen und tauschten sich über den Umgang mit der Pandemie aus. Insbesondere das anstehende PIT in Hamburg und auch das folgende Winter-PIT in Berlin bedurften besonderer Aufmerksamkeit.

… und es hat zoom gemacht

Wegen der angepassten Rahmenbedingungen wurde der Methodenkoffer um einige digitale Tools und Angebote erweitert, sodass auch in der dezentralen Variante zumindest ein Hauch des gewohnt freundschaftlich-produktiven InterPIT-Flairs aufkommen konnte. Das große Thema Vereinsgründung konnte mit dem Entwurf von Statuten weiter vorangetrieben werden und wird voraussichtlich bei einem der nächsten PITs abgeschlossen werden. Eine Arbeitsgruppe widmete sich den Varianten, mit denen die Hochschulen das digitalen Semester angegangen sind und diskutierte Good-Practice-Lösungen. Die technische Umsetzung der beim letzten PIT erdachten Praktikadatenbank wurde präsentiert und in naher Zukunft weiter verfeinert.

Begegnungszone auf der Datenautobahn

Der Elefant im Raum war natürlich der Umgang mit dem für Ende Mai geplanten PIT in Hamburg. Die Durchführung des PIT am geplanten Termin ist ausgeschlossen. Es wurden verschiedene Varianten diskutiert: Verschiebung der Reihenfolge um ein Semester, Tausch mit Wien oder Berlin, die Ausrichtung eines rein digitalen PIT oder ein DoppelPIT im Wintersemester – den Vertreter*innen aus Hamburg und Berlin wurde aufgetragen, sich ein Konzept zu überlegen und die weitere Durchführung in enger Abstimmung zu planen.